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Nina Würfel – vom Einzelnen zum Systemwechsel

13. November 2020

Von der Veränderung in jedem Einzelnen zum großen Systemwechsel.

Wer bin ich?

Ich bin Nina, 25 Jahre alt und studiere im Moment noch Medizin. Auf jeden Fall möchte ich Allgemeinärztin werden und eine eigene Praxis aufbauen – schon immer.

Meine Impulse

Meine Vision war immer die eigene Praxis. Schon seit der Grundschule war das so und ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals anders gewesen wäre. Warum? Das weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht mehr so genau. Aber ich weiß, warum sich der Grundgedanke nie geändert hat.

In meiner Vorstellung kann ich mir mit einer eigenen Praxis nicht nur den Traum der Selbstständigkeit erfüllen. Sondern auch mich, als Person, verwirklichen. Dazu gehört für mich so viel mehr, als eine gute Ärztin zu sein.

Selbstwirksamkeit

In den letzten Jahren habe ich immer mehr verstanden, dass wir alle selbst für unser eigenes Leben verantwortlich sind. Wir sind so viel kraftvoller, als wir uns vorstellen können und haben so vieles selbst in der Hand. Damit gehen zwei Dinge einher. Zum Einen gibt es uns eine unfassbare Verantwortung. Zum Anderen nimmt es uns die Möglichkeit, die „Schuld“ für etwas in den äußeren Umständen zu suchen. Wir müssen selbst für uns und unser Leben einstehen. Das ist sicherlich nicht immer einfach. Gleichzeitig gibt es uns auch die Macht, unser Leben selbst zu gestalten. Und damit auch unsere Gesundheit. Wir können aus jeder Situation, egal wie bescheiden sie sein mag, das Bestmögliche herausholen.

Gesundheit – neu gedacht

Wir können heute schon so viel dafür tun, um ein möglichst gesundes Leben zu führen, um auf unsere alten Tage noch morgens möglichst frisch aus dem Bett zu springen und nicht schon im mittleren Alter zig Tabletten schlucken zu müssen. Genau dazu will ich meine Patienten bewegen. Dass sie ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und dafür einstehen. Sich früh mit diesem so unglaublich wichtigen Thema beschäftigen, wobei für mich neben der körperlichen Fitness auch ganz klar die mentale Komponente eine entscheidende Rolle spielt.

Damit können natürlich nicht allen Krankheiten vorgebeugt werden. Ich spreche hier hauptsächlich von den „Lifestyle-Erkrankungen“, die mittlerweile aber einen sehr beachtlichen Anteil zu den weltweiten Todesfällen im Jahr beitragen. Laut der WHO starben 2012 42% der Menschen, die durch nicht übertragbare Krankheiten ums Leben kamen, an diesen Zivilisationskrankheiten. Das entspricht einer absoluten Zahl von 16 Millionen. Wie großartig wäre es, wenn wir diese Zahl änderten?

Was wäre wenn?

Wenn jeder Mensch schon in jungen Jahren täglich eine kurze Zeit in sich und seinen Körper, der einfach ein reines Wunder ist und jeden Tag für uns Höchstleistung erbringt, investiert und diesen wertschätzt? Wie viel mehr Lebensqualität könnte das in unsere Gesellschaft bringen?

Was ist möglich, wenn im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns, dieser Gedanke gelebt wird und wir alle gemeinsam ein System etablieren, welches weg vom „Krankheitsgedanken“ hin zur Salutogenese und Prävention wandert?

Ich glaube, darin steckt so viel Kraft. Noch weiß ich nicht genau, wie sich alles umsetzen lässt. Aber ich weiß sicher, dass es möglich ist und dass ich meinen Teil dazu beitragen werde.

Meine Vision

Ich will ein Gesundheitszentrum aufbauen, in dem zum Einen kranke Patienten in der Praxis behandelt werden, aber auch jeder, der etwas für sich und seine Gesundheit tun will, betreut wird. Sei es mit Sportangeboten, Entspannungstherapien, Veranstaltungen zur persönlichen Entwicklung oder Kochkursen mit ernährungsmedizinscher Beratung. Da gibt es keine Grenzen und ich bin gespannt, was noch alles dazu kommen wird.

Zudem lässt mich die ambulante Versorgung der Bevölkerung, hauptsächlich auf dem Land, wo ich herkomme, nicht los. Ich denke, dass hier, in der vertrauten Umgebung der Hausarztpraxis, der richtige Ansatzpunkt ist, um den Menschen helfen zu können, in die Selbstverantwortung zu kommen und ihre Gesundheit in die Hand zu nehmen.

Dafür ist es für mich essentiell, dass die ambulante Versorgung flächendeckend sichergestellt ist und viele weitere Ärzte in die Niederlassung gehen, wozu am besten schon Studenten animiert werden sollten.

Integration von unternehmerischen Themen ins Studium

Leider ist im Studium regulär kaum Platz für diese Themen. Man bekommt, wenn überhaupt, in einem Wahlfach die Möglichkeit, zu lernen, was es heißt, unternehmerisch tätig zu werden, seine eigene Praxis aufzubauen, welche Anstrengungen und Themen dahinterstehen und wie man sich Hilfe holen kann.

Deshalb liegt es mir sehr am Herzen, diese Angebote in den Universitäten zu erweitern oder überhaupt erst möglich zu machen. Ich hatte das Glück, ein solches Wahlfach wählen zu können und wurde von tollen Coaches auf den Gebieten der Steuern, des Rechts, des Marketings und vielen weiteren spannenden Themen unterstützt.

Dieses Wissen ist Gold wert, es kann mir keiner mehr nehmen und ich denke, jeder Medizinstudent hat ein Recht darauf, nicht von Anfang an in die Laufbahn des Klinikarztes „gezwungen“ zu werden, sondern auch die Seite der Niederlassung und ambulanten Versorgung kennen zu lernen.

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